Schweizer Berghilfe

Import Optik unterstützt die Schweizer Berghilfe und ist stolz in der Schweiz nachhaltige Projekte voranzutreiben. Mit jeder verkauften BERGSEH-Brille spendet Import Optik fünf Franken an die Schweizer Berghilfe. Miteinander sind wir stark und können viel bewegen.

Unser Projekt 2022

Abgelegene Alpwirtschaft in Nöten

Auf einer Walliser Alp schlugen die Naturgewalten zu: Eine Lawine zerstörte den Melkstand für die Kühe. Den Wiederaufbau kann die finanzschwache Alpgeteilschaft nur dank Unterstützung finanzieren.

Melkeinrichtung muss ersetzt werden
In einem entlegenen Walliser Tal liegt die schöne Alp auf rund 2000 m ü. M. Das Gebiet ist nur über eine Naturstrasse erreichbar, der Anfahrtsweg ist weit. Die Bergbauern aus der Region sömmern hier ihre Tiere. Fast 100 Walliser Eringerkühe und Milchkühe werden auf insgesamt vier Stufen gehalten. Auf der Alp arbeiten jeweils zwei Hirten und ein Käser. Gemolken werden die Tiere in einem Melkstand, zu dem auch eine Milchsammelstelle gehört. Die Milch wird vor Ort zu Alpkäse verarbeitet, der in der Region sehr beliebt ist. Weil die Alpgeteilschaft vor wenigen Jahren die Alphütte renovieren musste, sind ihre Kassen heute praktisch leer. Doch im strengen letzten Winter schlugen die Naturgewalten zu: Eine Lawine zerstörte den im Freien stehenden Melkstand komplett. Ohne diesen ist aber der Alpbetrieb unmöglich – die Kühe müssen gemolken werden. Daher muss der Stand sofort neu gebaut werden. Der weite Anfahrtsweg verteuert den Bau. Aus ihren Eigenmitteln kann die Alpgeteilschaft das Projekt nicht finanzieren. Unterstützung ist notwendig, damit die Alp ohne Unterbruch weiter bewirtschaftet werden kann.

Unser Projekt 2021

Stallerweiterung schafft Perspektive für die Bauernfamilie aus Marbach/LU

Die Bauernfamilie Schmid von Marbach am Binzberg im idyllischen Luzerner Entlebuch betreibt eine Milchwirtschaft mit fast 40 Kühen. Weil die bestehende Scheune nicht mehr genügend Kapazität bot, musste ein Teil der Tiere bei anderen Bauern untergebracht werden. Dies verursachte nicht nur unter den Tieren Unruhe, sondern war auch mit erheblichem Mehraufwand verbunden. Damit Ihr Viehbestand unter einem Dach gehalten werden kann, musste die bestehende Scheune dringend erweitert und erneuert werden.

Ein solcher Ausbau verbessert nicht nur das Stallklima und das Wohl der Tiere, sondern gibt auch der Familie Schmid ganz neue Perspektiven. Als Schweizer Familienunternehmen teilen wir den Wert ein Betrieb in die nächste Generation übergeben zu dürfen. Denn was gibt es schöneres, als wenn die nächste Generation den Betrieb im Sinn der Eltern weiterführen darf?

Unser Projekt 2020

Neues Wohnhaus für Bauernpaar im Schächental/UR

Im Urner Schächental auf über 1300m ü. M. führen der Bergbauer und seine 31-jährige Frau einen kleinen Betrieb mit Milchkühen und Kälberast. Im Winter ist der abgelegene Hof nur per Seilbahn erreichbar. Im Sommer arbeitet das junge Ehepaar mit dem Viehbestand hart auf der Alp, wo sie selber käsen.

Mit unserer Unterstützung kann sich die Bauernfamilie endlich ein zeitgemässes Zuhause mit funktionstüchtiger Sanitäranlage inklusive Bad und WC bauen, das auch genügend Platz für Mutter und Bruder bietet. So kommen sie Ihrer Familiengründung ein grosses Stück näher.

Unser Projekt 2019

Neubau einer Alphütte für die Korporationsalp Meienfall/BE

Unterhalb des malerischen Bergsees Meienfallseeli im Diemtigtal befindet sich auf über 1500 m ü. M. die Alphütte der Korporationsalp Meienfall. Da sich das Dach durch die Spuren der Zeit in einem derart desolaten Zustand präsentiert und der Grundriss für die Weiterentwicklung der Korporationsalp mit Käseherstellung ungünstig ist, konnte diese baufällige Alphütte leider nicht mehr erhalten werden.

Damit die junge Hirte-Familie im Sommer eine zeitgenössische Unterkunft mit Küche und sanitären Anlagen für das Käsen vor Ort verfügt, haben wir dieses sinnvolle Projekt mit 7'925 Franken unterstützt. Wir freuen uns bereits auf den ersten Meienfall-Bergkäse, der im Spätsommer 2020 erhältlich sein wird.

Unser Projekt 2018

Neuer Stall sichert das Überleben von Familienbetrieb in Fiesch/VS

Im Oberwallis bewirtschaftet die Familie mit Ihren drei erwachsenen Kindern einen Bergbetrieb. Auf 28 Hektaren steilem Land halten sie knapp 30 Milchkühe, Kälber und Rinder. Der Stall im Dorf wird mittelfristig nicht mehr nutzbar sein, da in unmittelbarer Nähe ein neuer Bahnhof sowie eine neue Station für die Luftseilbahn entstehen sollen.

Angesichts der tiefen Milchpreise beschliesst die Familie den Ausstieg aus der Milchwirtschaft. Künftig sollen ausschliesslich Mutterkühe gehalten werden, dafür sind neue Stalleinrichtungen unabdingbar.

BERGSEH unterstützt die Schweizer Berghilfe

Fabian Bartlomé und Mario Bucher von Import Optik übergeben einen Check über 10'000 Franken an Markus Rohner von der Schweizer Berghilfe. Mit diesem Geld konnte der neue Stall der Bauernfamilie mitfinanziert werden.

Bildlegende von links nach rechts: Markus Rohner, Fam. Zeiter, Fabian Bartlomé und Mario Bucher

Unser Projekt 2017

Stall-Renovation der Bauernfamilie aus Einsiedeln/SZ

Alte Schale, neuer Kern.

Über eine unspektakuläre Aussicht kann sich die Familie nicht beklagen. Ein Hingucker ist auch der historische Stall. Doch ohne eine Modernisierung des Betriebs hätte die junge Bauernfamilie hier keine Zukunft gehabt.

Es ist eine Modernisierung in Etappen. Anders wäre es kaum möglich bei den vielen Aus- und Umbauschritten, die nötig sind, um den historischen Stall für einen zeitgemässen landwirtschaftlichen Betrieb zu rüsten. Vor rund 120 Jahren vom Kloster Einsiedeln erbaut, sticht der Stall schon von Weitem mit seiner schmucken Holzverkleidung ins Auge. So schön der Stall von aussen aussieht, so unpraktisch war er im Innern. «Kein Heukran, keine Melkanlage, kein Mistschieber», fasst es Bernhard zusammen. Und das bedeutet: «Sehr viel Handarbeit.» Das historische Stallgebäude, das Gislers im Baurecht übernehmen konnten, steht unter Ortsbildschutz. Ein Abbruch und Neubau war damit vom Tisch. Und ein Umbau nicht ganz einfach. Neben den Ortsbildschutzauflagen galt es auch auf die Wünsche des Klosters Rücksicht zu nehmen.